BIP im Schlussquartal um 0,4 Prozent geringer als im Vorquartal.
Die griechische Wirtschaft ist Ende 2016 überraschend geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt fiel von Oktober bis Dezember um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Statistikamt Elstat am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen mit einem Wachstum von 0,4 Prozent gerechnet. Noch im Sommerquartal hatte es ein kräftiges Plus von 0,9 Prozent gegeben.
Griechenland hängt damit der Entwicklung in der Eurozone hinterher. Dort legte das Bruttoinlandsprodukt im Schlussquartal um 0,4 Prozent zu. Die EU-Kommission traut Griechenland nach langer Krise aber ein Comeback zu. In diesem Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt um 2,7 Prozent und 2018 sogar um 3,1 Prozent zulegen.