3 Tage Rekord-Shopping

300 Millionen für Geschenke

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Shopping-Feiertag: 8. Dezember markiert Startschuss für Run auf Geschenke ++ Krise sorgt für »Wärme« als Trend  

Wien. Startschuss für drei Tage voller Shopping-Rekorde. Der Ansturm auf die Geschenke setzt jetzt voll ein: Am 8. Dezember haben die meisten einen arbeitsfreien Tag, am Freitag ist Fenstertag gefolgt vom dritten Einkaufssamstag. „Unsere Geschäfte setzen in diesen drei Tagen etwa 300 Millionen Euro um“, rechnet Rainer Will vom Handelsverband vor.
1,8 Milliarden. Es ist ein Riesenbrocken des gesamten Weihnachtsgeschäfts: Insgesamt geben wir alle zusammen 1,8 Milliarden Euro für unsere Liebsten aus. Im Schnitt sind es pro Person etwa 330 Euro.

Vier Millionen gehen am Wochenende shoppen

Schlangen. Schon am Dienstag hat es sich in den Einkaufsstraßen abgezeichnet. In Wien etwa bildeten sich Schlangen vor vielen Luxus-Shops – Louis Vuitton, Cartier etc. (siehe Fotos). In den anderen Geschäften staute es sich vor den Kassen. „Der Black Friday und der 1. Adventsamstag verliefen heuer nicht ganz nach Wunsch“, gibt Rainer Will zu, doch die Stimmung von Shoppern und Geschäfts-Betreibern wird sich nun wieder aufhellen.
14. Gehalt ist da. Das Weihnachtsgeld ist auf den Konten gelandet – jetzt beginnt die stärkste Einkaufs-Phase des Jahres.Vier Millionen Menschen werden alleine am Wochenende in den Shops unterwegs sein.
Die gute Nachricht: Die Lieferengpässe der Corona-Zeit haben sich fast aufgelöst. Heuer gibt es fast alle wichtigen Geschenke in den Lagern der Händler. Nur das neueste iPhone 14 wird knapp.

Geschenke-Trend: Alles, was mit Wärme zu tun hat

Neuer Trend. Die kriegsbedingte Teuerung und Energie-Knappheit sorgt für einen besonders starken Run auf alles, das mit Wärme zu tun hat. Sehr beliebt als Geschenk (für jeden!) sind Heizdecken, Pyjamas oder Flanellbettwäsche.
Übrigens – nur zur Orientierung: Im Schnitt verschenkt jeder heuer zum Fest sieben Packerl.  

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