Hannover Rück sieht sich dank einer geringen Belastung aus Naturkatastrophen und anderen Großschäden auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Im zweiten Quartal lag der Nettogewinn mit 211,5 Mio. Euro 10 Prozent über dem Vorjahresniveau, blieb aber leicht hinter den Analysten-Erwartungen zurück.
Der weltweit drittgrößte Rückversicherer bestätigte am Mittwoch aber seine Prognose, in diesem Jahr einen Gewinn von rund 850 (2013: 905) Mio. Euro zu erwirtschaften. Begünstigt wurde Hannover Rück vor allem von einer geringen Großschaden-Belastung, die in der ersten Jahreshälfte mit 105 (260) Mio. Euro deutlich hinter dem Vorjahreswert zurückblieb. Budgetiert hatte Hannover Rück bis zu 276 Mio. Euro. Damit bleibt ein zusätzliches Polster für das zweite Halbjahr.