Die Tiroler Hypo wird, wie das Magazin "trend" unter Berufung auf das Umfeld der Bank schreibt, für 2009 Wertberichtigungen vornehmen müssen, die den vom Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Mader angekündigten Betrag von 60 Mio. Euro "deutlich" übersteigen. Das Institut war vergangenes Jahr Opfer eines Betrugsfalles geworden.
Für die Finanzierung eines Solarkraftwerkes überwies die Tiroler Hypo 21,3 Mio. Euro nach Bayern, dürfte dabei aber einer Scheinfirma aufgesessen sein. In Tirol kursierende Gerüchte, wonach die Bank im vergangenen Jahr einen zweistelligen Millionenverlust eingefahren habe, werden von der Banksprecherin dementiert. "Wir werden positiv bilanzieren", wird die Sprecherin Gertraud Kirchebner zitiert.