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Volvo schließt vorübergehend Werk in China

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Der schwedische Autobauer Volvo Cars schließt vorübergehend sein Werk in der chinesischen Stadt Chengdu aufgrund der dortigen Coronavirus-Beschränkungen.

 Das Unternehmen werde die Auswirkungen auf das Geschäft abschätzen und die Situation weiter beobachten, teilte ein Sprecher des Autokonzerns am Donnerstag mit. Zudem sei das Volvo-Werk in Daqing in den vergangenen Tagen ebenfalls von einem Lockdown betroffen gewesen.

Das in Stockholm notierte Unternehmen befindet sich mehrheitlich im Besitz des chinesischen Automobilkonzerns Geely und produziert seit 2013 Autos in China. Im vergangenen Jahr verkaufte Volvo fast 172.000 Fahrzeuge in dem Land - dies entspricht etwa 25 Prozent des Gesamtabsatzes.

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