IWF stellt mehr Mittel gegen Finanzkrise bereit

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) stockt seine Mittel im Kampf gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise auf. Die 26 Länder der sogenannten Kreditvereinbarung "New Arrangements to Borrow" (NAB) einigten sich am Dienstagabend darauf, dem ursprünglich auf 500 Mrd. Dollar (334 Mrd. Euro) ausgelegten Krisentopf weitere 100 Mrd. Dollar zuzuschießen.

IWF-Chef Strauss-Kahn begrüßte die Entscheidung und sagte, dies stärke die internationale Finanzarchitektur. Erstmals in diesem Jahr steuerten Schwellenländer wie China, Russland, Indien und Brasilien Mittel bei. Die Staaten haben deutlich gemacht, weitere Gelder nur gegen mehr Einfluss beim IWF bereitzustellen.

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