Julius Bär erhöht Dividende um 50 Prozent

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Die Schweizer Vermögensverwaltungsbank Julius Bär hat 2010 trotz der Diskussionen um das Bankgeheimnis und des starken Frankens mehr verdient als im Vorjahr. Der Gewinn der größten börsennotierten reinen Vermögensverwaltungsbank der Schweiz kletterte um sechs Prozent auf 504 Mio. Franken (389 Mio. Euro). Die Dividende soll um 50 Prozent auf 0,6 Franken pro Aktie angehoben werden.

Zudem will die mit reichlich flüssigen Mitteln ausgestattete Bank bis zur Generalversammlung 2012 Aktien im Wert von bis zu 500 Mio. Franken zurückkaufen. Die verwalteten Vermögen gingen auf 170 Mrd. Franken von 175 Mrd. Franken Ende Oktober zurück. Darin schlug sich der hohe Franken-Wechselkurs nieder, der die in Euro und Franken gehaltenen verwalteten Vermögen rechnerisch schrumpfen lässt. Neues Geld kam nach weiteren Angaben der Bank vor allem aus Asien, Lateinamerika sowie Russland und Osteuropa.

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