Deutliche Bremsspuren ziehen sich heuer durch die Kfz-Verkaufsbilanz: Im September ging die Zahl der Neuzulassungen gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 5,8 Prozent auf 31.903 Kraftfahrzeuge weiter zurück.
So wurden beispielsweise um 6,6 Prozent weniger Pkw (25.301 Stück) verkauft, geht aus den aktuellen Daten der Statistik Austria von heute, Mittwoch, hervor. In den ersten drei Quartalen 2013 waren die Kfz-Neuzulassungen um 6,7 Prozent auf 328.426 Stück rückläufig.
Die Zahl der neu zugelassenen Pkw sank zwischen Jänner und September um 7 Prozent auf 248.111 Stück - der Anteil der Autos an den gesamten Neuanmeldungen erreichte 75,5 Prozent. Parallel dazu legte der Absatz von Leichtmotorrädern und Motorrädern um 6,9 bzw. 2,6 Prozent zu. Bei Motorfahrrädern hingegen herrschte mit einem Minus von 19,2 Prozent ein regelrechter Absatzeinbruch.
Bei den Nutzfahrzeugen waren die Neuzulassungen von Lastkraftwagen der Klasse N1 heuer in den ersten drei Monaten mit 5,4 Prozent im Minus, Lkw der Klasse N3 mit 1,5 Prozent, Sattelzugfahrzeuge mit 2,4 Prozent sowie land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen (Traktoren und Zweiachsmäher) mit 6,6 Prozent. Eine Steigerung bei den Zulassungen gab es nur bei den Lkw der Klasse N2 (plus 3,0 Prozent).