Wegen Verlusten mit Cyberwährung Dogecoin

Krypto-Investor verklagt Musk auf sein gesamtes Vermögen

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Anleger will Schadenersatz, weil Musk Dogecoin-Kurs hochtrieb und dann abstürzen ließ. 

New York. Ein US-Anleger hat den reichsten Mann der Welt auf dessen gesamtes Vermögen verklagt – weil Elon Musk mit der Kryptowährung Dogecoin ein Schneeballsystem aufgebaut hätte. Musk sowie seine Unternehmen Tesla und SpaceX hätten den Preis für das Digitalgeld hochgetrieben und dann abstürzen lassen, hieß es in der Klagsschrift, die im Namen von Keith Johnson bei einem Gericht in Manhattan eingereicht wurde.

Dogecoin wurde 2013 als Anspielung auf Internetbildchen mit einem Hund eigentlich als Scherzwährung erfunden und war jahrelang kaum einen Cent wert – bis Musk mit Tweets für einen Dogecoin-Hype sorgte.
Investor Johnson will Schadensersatz in dreifacher Höhe von 86 Milliarden Dollar einklagen, was dem Rückgang des Marktwertes von Dogecoin seit Mai 2021 entspreche. Zudem soll Musk gerichtlich untersagt werden, Werbung für Dogecoin zu machen. 

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