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Carlsberg steigert dank Osteuropäer Quartalsgewinn

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Trotz des sinkenden Bierabsatzes in Europa hat der dänische Brauereikonzern Carlsberg seinen Gewinn im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Wie das Unternehmen am 5. August in Kopenhagen mitteilte, stieg der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35,2 Prozent auf 2,1 Mrd. Kronen (282 Mio Euro). Carlsberg gewann den Angaben zufolge Marktanteile auf den meisten Märkten Asiens und Osteuropas hinzu. Im Gesamtjahr 2009 halte das Unternehmen an den bisherigen Prognosen eines Netto-Gesamtgewinns von 3,5 Milliarden Kronen fest.

Carlsberg habe sich vor allem auf Kostensenkungen und die Erhöhung der Produktivität konzentriert, sagte Konzernchef Jørgen Buhl Rasmussen. Vor diesem Hintergrund sei er erfreut über den "kräftigen Ertrag". Im ersten Halbjahr stieg der Überschuss auf knapp zwei Milliarden Kronen nach 1,5 Milliarden Kronen im Vorjahreszeitraum.

Der Umsatz legte im zweiten Quartal leicht von 17,5 auf 17,6 Milliarden Kronen zu, in den ersten sechs Monaten wuchs der Erlös insgesamt von knapp 27 auf 29,4 Milliarden Kronen. Der Bier-Absatz ohne Zukäufe sank im zweiten Vierteljahr um fünf Prozent. Insgesamt blieb der Absatz mit 37,8 Millionen Hektolitern nahezu konstant im Vergleich zum Vorjahresquartal. Auf dem den in den vergangenen Jahren stark expansiven russischen Markt mussten die dänischen Bierbrauer einen Absatzrückgang um neun Prozent hinnehmen.

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