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Lebensmittel sind zu Silvester billig wie nie

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Der Lebensmittelhandel lockt mit Schnäppchen für Silvester: Sekt und Delikatessen gibt es bis zur Hälfte verbilligt. Der Absatz steigt konstant.

Nach dem Fest ist vor dem Fest: Im Lebensmittelhandel fallen die Preise vor Neujahr jetzt wieder kräftig. Die großen Ketten haben Sonderangebote für alles, was man für die Silvesterparty braucht: von Delikatessen, Sekt und anderem Hochprozentigen bis zu Früchten und Chips.

Sekt zum halben Preis

Bei Interspar beispielsweise gibt’s die Flasche Goldeck-Sekt jetzt im 6er-Karton um die Hälfte billiger. Auch einige Weine sind im Zuge der aktuellen Angebote um 50 % reduziert. Exotische Früchte gibt es um 30 % günstiger.

Billa bietet ab 2 Flaschen Hochriegl-Sekt einen Rabatt von 45 %. Bei Merkur gibt es am 30.12. minus 25 % auf Sekt und Champagner und auf Knabbergebäck. Auch Penny, Zielpunkt, Hofer und Lidl haben zahlreiche Spezialangebote für den Silvester-Einkauf. „Die typischen Produkte sind um diese Zeit jedes Jahr verbilligt – heuer sind aber besondere Schnäppchen zu machen“, weiß ein Handels-Insider.

Plus bei Schlumberger

Der Lebensmittelhandel macht rund 50 % des Umsatzes mit Schaumwein (Schlumberger, Goldeck, Hochriegl) im 4. Quartal mit Weihnachten und Silvester. Der Sektmarkt wächst seit Jahren konstant. So konnte der österreichische Hersteller Schlumberger den Inlandsabsatz von Oktober bis Dezember im Jahresvergleich um rund 25 % steigern. Der Umsatz wuchs in dieser Periode um 15 %.

Abend-Einkauf

Die meisten Lebensmittelketten haben am Silvestertag bis 15 Uhr geöffnet (in Salzburg bis 14 Uhr). Am Vortag, dem 30.12., hält Billa bis 19.30 Uhr offen. Bei Spar, Interspar und Eurospar kann man bis 20 Uhr einkaufen.

Insgesamt setzt der Handel allein in Wien rund um Silvester 45 Mio. Euro um, wie Brigitte Jank, Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer, gestern mitteilte. Für Feuerwerkskörper geben die Österreicher 8,5 bis 9 Mio. Euro aus. Die Umsätze mit Glücksbringern zum Jahreswechsel summieren sich österreichweit auf rund 20 Mio. Euro

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