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Wirtschaftskrise sorgt für mehr Preisbewusstsein

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Die Wirtschaftskrise sorgt bei den Österreichern für mehr Preisbewusstsein und lässt sie positiver denken. Das geht aus einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts "market" hervor. 77 Prozent erklärten, dass sie seit heuer bei größeren Neuanschaffungen die Preise viel stärker vergleichen.

59 Prozent versuchen eher im Ausverkauf bzw. bei Angeboten einzukaufen, 49 Prozent vermeiden unnötige Autofahrten, um Sprit zu sparen. 47 Prozent kaufen viel mehr beim Diskonter ein, 42 Prozent gehen nicht mehr so oft essen, und 40 Prozent reparieren in den eigen vier Wänden mehr selber.

61 Prozent sagten, dass ihnen klarer geworden ist, wie gut es ihnen eigentlich geht. 52 Prozent denken öfter bewusst positiv. 47 Prozent erklärten, dass sie mehr auf ihre Gesundheit achten, 46 Prozent sehen einen stärkeren Zusammenhalt in der Familie. 41 Prozent brauchen in unruhigen Zeiten den Partner mehr, 34 Prozent gönnen sich jetzt öfters eine Ruhepause. 27 Prozent haben nun mehr Zeit für die Familie, 20 Prozent für den Partner.

36 Prozent der Berufstätigen setzen sich am Arbeitsplatz mehr ein. Fast genauso viele (35 Prozent) erklärten, dass die Angst den Job zu verlieren größer geworden ist. 33 Prozent nutzen die Möglichkeit des Dazuverdienens. 31 Prozent sprechen häufiger darüber, wie man mit dem Wirtschaftsgeld auskommen kann. 28 Prozent interessieren sich mehr für Politik. Für die Umfrage führte market vergangene Woche telefonische Interviews mit 500 repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren ausgewählten Personen durch.

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