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Ölpreise erholen sich etwas nach Verlustserie

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Die Ölpreise haben sich am Donnerstag etwas von ihren deutlichen Abschlägen in der laufenden Woche erholt.

 In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 88,69 US-Dollar (89,72 Euro). Das waren 69 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 68 Cent auf 82,62 Dollar.

Am Mittwoch waren die Erdölpreise auf mehrmonatige Tiefstände gefallen. Ein Fass Brent kostete so wenig wie zuletzt im Februar, für ein Barrel WTI musste so wenig gezahlt werden wie seit Jänner nicht. Hintergrund der Entwicklung sind zunehmende Konjunkturängste, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg, den strikten Kampf vieler Zentralbanken gegen die hohe Inflation und die scharfe Corona-Politik Chinas. Im längeren Vergleich bewegen sich die Rohölpreise jedoch auf hohem Niveau.

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