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Ölpreise gaben nach

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Die Ölpreise sind am Montag gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 95,58 US-Dollar (92,72 Euro).

Das waren 41 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 46 Cent auf 88,50 Dollar.

Marktbeobachter erklären den leichten Rückgang der Ölpreise mit der aktuellen Kursentwicklung des US-Dollars. Nach starken Kursverlusten in der vergangenen Woche konnte sich die US-Währung in der Früh etwas erholen. Sie legte zu allen anderen wichtigen Währungen zu. Ein stärkerer Dollar verteuert das in Dollar gehandelte Rohöl in Ländern außerhalb des Dollarraums, was die Nachfrage bremst und den Preis belastet.

Die Kursentwicklung am Devisenmarkt habe zuletzt die Erwartungen an Lockerungen der Corona-Maßnahmen in China überlagert, hieß es aus dem Markt. In der vergangenen Woche hatten Meldungen, dass die chinesische Führung ihre strikten Corona-Bestimmungen etwas lockern werde, für Auftrieb bei den Ölpreisen gesorgt.
 

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