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Ölpreise gaben wieder nach

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Die Ölpreise sind am Donnerstag im frühen Handel gefallen und haben damit einen Teil ihrer Vortagsgewinne abgegeben.

Im längeren Vergleich liegen sie aber weiter auf hohem Niveau. In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 105,99 US-Dollar (100,44 Euro). Das waren 1,52 Dollar weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,59 Dollar auf 104,12 Dollar.

Marktteilnehmer erklärten die Preisabschläge zum einen mit dem festeren US-Dollar, der Rohöl für Interessenten außerhalb des Dollarraums verteuert und damit deren Nachfrage dämpft. Zum anderen wurde auf neue Corona-Infektionen in der chinesischen Metropole Shanghai verwiesen, was einer baldigen Lockerung der strengen Virus-Beschränkungen einen Schlag versetzt hat. Die scharfe Corona-Politik der chinesischen Führung belastet das Wirtschaftswachstum und damit die Erdölnachfrage der Volksrepublik.

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