Die Ölpreise haben Donnerstagfrüh ihre am Vortag erzielten Aufschläge halten können.
Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 82,78 US-Dollar (77,03 Euro). Das waren 11 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls leicht auf 77,49 Dollar.
Nach einem schwachen Jahresstart haben die Erdölpreise in den vergangenen Tagen zugelegt. Am Markt wird die Entwicklung damit begründet, dass der zu Jahresbeginn vorherrschende Konjunkturpessimismus etwas mehr Zuversicht gewichen sei. Die Hoffnungen liegen insbesondere auf China: Die Lockerung der einst strengen Corona-Maßnahmen könnte wirtschaftlichen Aufwind geben und eine höhere Energienachfrage nach sich ziehen, lautet die Erwartung.