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Ölpreise nach Vortageseinbruch am Mittwoch gestiegen

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Preis für Nordseesorte Brent stieg um 1,53 Dollar auf 104,30 Dollar.

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nach einem Einbruch am Vortag zunächst stabilisiert. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 104,30 US-Dollar (101,36 Euro). Das waren 1,53 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 98 Cent auf 100,48 Dollar.

Am Dienstag waren die Erdölpreise zeitweise um mehr als zehn Dollar eingebrochen. Der WTI-Preis war zeitweilig unter die runde Marke von 100 Dollar gefallen. Als Hauptgrund wurden am Markt Rezessionsängste genannt. Die große Unsicherheit wegen des Ukraine-Kriegs drohen die Weltwirtschaft ebenso zu belasten wie der Kampf der Notenbanken gegen die hohe Inflation.

Der jüngste Rückfall erfolgt allerdings auf hohem Niveau. Gegenüber dem Jahresbeginn ist Rohöl immer noch gut 30 Prozent teurer. Hauptgrund ist das durch den UKraine-Krieg verminderte Angebot an Erdöl aus Russland.

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