Märkte und Börsen

Porsche setzt trotz Konjunktursorgen auf Börsengang

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Der Porsche-Vorstand sieht trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen keinen Grund, den geplanten Börsengang abzusagen.

Die Vorbereitungen dafür liefen auf Hochtouren, sagte Porsche-Vorstandschef Oliver Blume in einem Doppelinterview mit Finanzvorstand Lutz Meschke der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Auch Konjunktursorgen, das Börsenumfeld und der Krieg in der Ukraine brächten die VW-Tochter nicht von dem Vorhaben ab.

"Investoren wollen stabile Werte"

"Wir waren in der Vergangenheit in jeder Krise robust und finanziell stark unterwegs", sagte Blume. Investoren sehnten sich nach stabilen Werten. Es sei viel Kapital im Markt.

Umsatz steigt trotz sinkenden Absatzes

Meschke verwies auf die Ergebnisse aus dem ersten Quartal: Der Umsatz steige trotz sinkenden Absatzes, die höherpreisigen Modelle legten zu, das operative Ergebnis habe 1,5 Milliarden Euro betragen. "Die Umsatzrendite lag bei mehr als 18 Prozent. Diese Werte sind hervorragende Voraussetzungen".
 
 
 

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