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Opel bekommt schon wieder einen neuen Chef

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Florian Huettl löse Uwe Hochgeschurtz ab. Hochgeschurtz rückt auf und ist künftig für das erweiterte Europa-Geschäft zuständig.

Der deutsche Autobauer Opel bekommt nach weniger als einem Jahr einen neuen Chef. Florian Huettl löse Uwe Hochgeschurtz ab, der künftig für das erweiterte Europa-Geschäft zuständig sei, teilte der Mutterkonzern Stellantis mit.

International erfahren

Huettl arbeitet seit März 2021 für Stellantis, zuletzt als Vertriebschef bei Opel. Er hatte in den vergangenen 20 Jahren internationale Erfahrung in der Autobranche gesammelt, unter anderem in Großbritannien, Deutschland und Russland.

Hochgeschurtz rückt unterdessen auf und ist künftig operativ für das erweiterte Europa-Geschäft bei Stellantis zuständig. Er hatte den Spitzenposten bei Opel erst im September 2021 übernommen. Zuvor hatte Hochgeschurtz als Deutschland-Chef beim französischen Opel-Rivalen Renault gearbeitet, davor im Marketing für Nutzfahrzeuge bei Volkswagen und bei Ford.

Umstrukturierung

Der Chefwechsel bei Opel ist Teil einer größeren Reorganisation bei Stellantis unter dem Obertitel "Dare Forward 2030". Hochgeschurtz' Vorgänger Maxime Picat übernehme den Posten als Einkaufschef von Michelle Wen, die künftig persönliche Projekte vorantreiben wolle, hieß es. Picat habe strategische Weitsicht bewiesen. Das werde dabei helfen, die Kosten bei Elektroautos um 40 Prozent zu senken.

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