Die EU bräuchte eine bessere PR. Meint Angela Sellner
Jahrelang stand die EU für das Krümmungsverbot für Gurken. Jetzt ist sie zur Anti-Glühbirnen-Organisation geworden. Und als Nächstes will sie uns, scheint ’s, vorschreiben, wie viel Wasser wir beim Duschen verbrauchen dürfen.
Kein Wunder, dass der teure Brüsseler Beamtenapparat angesichts der Beschäftigung mit so weltbewegenden Themen vielen unangemessen erscheint. Unbestritten: Energiesparen und Umweltschutz sind wichtige Themen, die grenzüberschreitend in Angriff zu nehmen sind. In der allgemeinen Wahrnehmung bleibt hier von den EU-Aktivitäten aber nur das Glühbirnen-Verbot übrig. Vielleicht braucht Brüssel einfach bessere Öffentlichkeitsarbeit.