Marks & Spencer bekommt neue Sparsamkeit der Briten zu spüren

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Die britische Kaufhauskette Marks & Spencer bekommt die Wirtschaftskrise zu spüren. Der Nettogewinn im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr brach im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Unter dem Strich blieben damit 513 Mio. Pfund (635 Mio. Euro). Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 9,9 Mrd. Pfund, wofür allerdings vor allem das internationale Geschäft mit einem Umsatzplus von fünf Prozent verantwortlich war.

Marks & Spencer hat 730 Kaufhäuser in Großbritannien, die einen Großteil des Geschäfts ausmachen. Der Lebensmittelverkauf nahm um 3,9 Prozent zu, die Verkaufszahlen für Kleidung - lange ein Hauptstandbein der Kette - stagnierten allerdings, und die Verkaufszahlen für Einrichtungsgegenstände gingen um zehn Prozent zurück. Die Kaufhauskette gilt als Indikator für den Zustand der britischen Wirtschaft, die im laufenden Jahr erneut in die Rezession rutschte. Laut einer im März veröffentlichten Studie steht in britischen Innenstädten inzwischen jeder siebente Laden leer.

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