Havranek dementiert Verbindung zu Hans Dichand

Teilen

Eine Geschäftsverbindung zwischen "Krone" und "Heute" würde Günther Havranek auch unter Eid verneinen.

Havranek, der durch eine Stiftung die Mehrheit am "Heute"-Mutterverlag AHVV hält, versicherte dem "Standard" "ehrenwörtlich", er stehe "in keiner Beziehung zu Herrn Dichand, auch nicht als sein Kontrollor oder ähnliches". Havraneks Sohn Thomas hatte in einem von der Wochenzeitschrift "News" zitierten Telefonat behauptet, sein Vater sei von Hans Dichand als Kontrollor bei "Heute" eingesetzt worden.

Der SP-nahe Wiener Wirtschaftstreuhänder Günther Havranek beteuert hingegen, er habe Hans Dichand lediglich einmal vor mehreren Jahren "in Sachen Stephansdom angesprochen". Und: "In Sachen Tierschutz hatte ich mich vor etwa 3 Jahren um einen Termin bemüht und keinen bekommen - ich wurde an Frau Entenfellner verwiesen."

"Heute"-Herausgeberin Eva Dichand sei ihm 1 Jahr nach der Gründung der Gratiszeitung vorgestellt worden, vorher habe er sie "weder gesehen noch wahrgenommen". Zu dem angeblich schlechten Verhältnis mit Hans Dichands Schwiegertochter äußerte sich Havranek senior nicht. Eva Dichand hatte ihrerseits betont, sie habe mit dem Miteigentümer "nur wenig zu tun".

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.