Italo-Holding des früheren Ministerpräsidenten schaltet im Bieterwettkampf um ProSiebenSat.1 einen Gang höher. Der deutsche Konzern ist auch in Österreich vertreten.
In der Übernahmeschlacht um ProSiebenSat.1, zu dem in Österreich die Sender der ProSiebenSat.1Puls4-Gruppe zählen, legt der italienische Medienkonzern MFE nach.
Die Aktionäre des deutschen TV-Senders erhielten nun je Aktie neben 4,48 Euro in bar zusätzlich 1,3 MFE-Anteilsscheine, teilte die Beteiligungsfirma des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi am Montag mit.
Annahmefrist für das Angebot läuft bis Mitte des Monats
Bisher lag die Aktienkomponente bei 0,4 Papieren. Der Wert des Angebots steige damit auf 8,62 Euro je Aktie.
Dies entspreche einer Prämie von 22 Prozent auf den Xetra-Schlusskurs vom Freitag. Die Annahmefrist für das Angebot läuft noch bis zum 13. August.