Medienmacht Mateschitz

So geht es mit Sender Servus TV jetzt weiter

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Auch bei Mateschitz‘ Medien hat thailändischer Red-Bull-Partner nun das Sagen.

Fuschl. Mit seinem Red Bull Media House (440 Mio. Euro Jahresumsatz) hat Mateschitz einen großen Player in der heimischen Medienlandschaft geschaffen: Von der Streamingplattform redbull.com bis zu Magazinen wie Servus in Stadt & Land bis zum TV-Sender Servus TV, der Mateschitz besonders am Herzen gelegen haben soll. Er kaufte in großem Stil Sportrechte für den Sender, der im Gesamtpublikum rund 4 bis 4,5 % Marktanteil hat.

Die Finanzierung der Medien kommt großteils von Red Bull. Mit Mateschitz‘ Tod haben die thailändischen Mehrheitseigentümer auch hier das entscheidende Wort. Kolportiert wird, dass Mateschitz seine Medien, allen voran Servus TV, über eine Stiftung längerfristig abgesichert haben soll. Der Bedarf würde laut Standard bei einem bis zu dreistelligen jährlichen Millionenbetrag liegen.

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