Von Regierung

Mega-Fusion von US-Airlines erlaubt

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Die Airlines verzichten dafür auf Slots an sieben großen Flughäfen.

Der Weg für die neue Nummer eins am Himmel ist frei. American Airlines und US Airways haben sich mit den US-Wettbewerbshütern geeinigt, die die Fusion bisher blockierten. Die Fluggesellschaften müssen nun Start- und Landerechte sowie Flugsteige an wichtigen US-Flughäfen an Billig-Airlines abgeben.

Dadurch wollen die Wettbewerbshüter verhindern, dass die inneramerikanischen Tickets nach dem Zusammenschluss teurer werden.

"Diese Vereinbarung garantiert, dass Flugpassagiere auf Direkt-und Anschlussflügen im ganzen Land mehr Wettbewerb sehen werden", erklärte US-Justizminister Eric Holder am Dienstag in Washington. Die Flughäfen, von denen künftig mehr Billigflieger starten sollen, sind Boston, Chicago, Dallas, Los Angeles, Miami, Ronald Reagan in Washington sowie der New Yorker Inlandsflughafen LaGuardia.

American Airlines und US Airways hatten ihre Fusion schon im Februar verkündet. Für den American-Mutterkonzern AMR ist dies gleichzeitig der Ausweg aus der laufenden Insolvenz. Gläubiger und Aktionäre der Firmen haben dem Vorhaben zugestimmt und auch die EU-Kommission als europäische Wettbewerbsbehörde sagte unter Bedingungen ja. Die zwei Airlines hoffen nun, die Fusion im Dezember abschließen zu können. Ein Gericht muss noch zustimmen.

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