Metro-Großaktionär erleidet Milliardenverlust

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Die Probleme des deutschen Handelskonzerns Metro haben beim Großaktionär Haniel einen Milliardenverlust nach sich gezogen. Das Familienunternehmen verzeichnete 2012 unter dem Strich ein Minus von 1,9 Mrd. Euro, teilte die Franz Haniel & Cie. GmbH am Montag mit.

Das Ergebnis wurde unter anderem durch eine Wertberichtigung auf die verbliebenen Metro-Aktien von 1,2 Mrd. Euro belastet. 2011 hatte Haniel noch 236 Mio. Euro Gewinn erzielt. 2007 war das Familienunternehmen durch einen milliardenschweren Aktienzukauf zum wichtigsten Metro-Aktionär aufgestiegen. Aktuell hält es 30 Prozent. Metro stieg 2012 aus dem Dax ab.

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