Die Konjunktur wird in den meisten Volkswirtschaften auf der Erde in den kommenden Monaten weiter an Schwung verlieren. Darauf weisen die am Donnerstag in Paris veröffentlichten Frühindikatoren der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hin.
Dabei werde sich der Abschwung besonders deutlich in Italien, China, Indien und Russland zeigen. Für die Eurozone wiesen die Indikatoren für Frankreich und Deutschland auf ein anhaltend schwaches Wachstum hin, schreibt die OECD. Japan und die USA dürften dagegen ein etwas stärkeres Wachstum aufweisen als der Trend.