Markt schrumpft gewaltig

Aus für Lieferdienst Foodora

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Aufgrund einer Fusion werden die pinken Essensauslieferer von den Straßen verschwinden.

Auf dem Essensauslieferer-Markt kommt es zu einem wahren Beben. Wie der "Standard" berichtet, soll es zu einer Fusion zwischen den beiden Lieferdiensten Mjam und Foodora kommen. Ab April sollen die rund 600 Foodora-Mitarbeiter ihre pinke Uniform gegen eine knallgrüne eintauschen. Dann soll nämlich unter dem Namen "Mjam plus" geradelt werden.

Dabei gehören beide Lieferdienste bereits zum gleichen Mutterkonzern, nämlich dem in Berlin ansässigen Delivery Hero. Laut Bericht wolle man sich in Österreich nur mehr auf eine Marke konzentrieren. Seit 2015 gibt es Foodora auch hierzulande. Fast alle Fahrradkuriere des Lieferdiensts, nämlich 90 Prozent, sind selbstständig dort tätig.

Mjam war bis 2018 eine reine Onlinebestellplattform, mittlerweile bietet sie auch außerhalb Wiens, wie zum Beispiel in Klagenfurt, Innsbruck, Salzburg und Graz, auch Fahrradkurierdienste an.

Mit dieser Fusion und dem am Donnerstag bekannt gewordenen Rückzug von "Uber Eats" wird der Markt für Essensauslieferer deutlich eingeschränkt. Damit bleiben in Österreich nur mehr Mjam und "lieferservice.at" übrig. Letzteres gehört zum Konzern "Takeaway.com".

Wie es heißt, soll die Marke Foodora auch vom deutschen Markt verschwinden.

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