Pleite

Bedrückte Gesichter bei NIKI-Versammlung

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Aus Platzgründen findet die Versammlung in einem unterirdischen Gang statt.

Die Mitarbeiterveranstaltung der insolventen Airline NIKI am Donnerstagvormittag am Flughafen Wien musste aus Platzgründen in einem unterirdischen Gang am Airport stattfinden. Erschienen waren mehrere Hundert Mitarbeiter, die meisten bis auf ein paar Techniker ohne Uniform. Den Beschäftigten waren die Unsicherheit und Sorge nach der Pleite kurz vor Weihnachten ins Gesicht geschrieben.
 
Gegenüber den Journalisten wollten sich die Mitarbeiter nicht äußern. Dem Vernehmen nach ist eine Erklärung des Geschäftsführers Oliver Lackmann geplant, laut deutschen Medienberichten soll auch der Insolvenzberater Lucas Flöther in Wien sein.
 
Die Veranstaltung musste nach Problemen mit den Räumlichkeiten in einen unterirdischen, öffentlichen Verbindungsgang verlegt werden, da die Büroräumlichkeiten von NIKI aufgrund des Andrangs überfüllt waren. Wie ein Flughafensprecher erklärte, sei der Gang für den Zeitraum der Informationsveranstaltung von Security-Mitarbeitern gesperrt worden.
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