CO2-Ausstoß in den USA merklich zurückgegangen

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Der Ausstoß von Kohlendioxid in den USA ist in den vergangenen 2 Jahren um 9 % gesunken.

Das hat die Umwelteinrichtung Earth Policy Institute in Washington anhand eigener und Daten des US-Energieministeriums errechnet. Sie führt den Rückgang nicht nur auf die Rezession, sondern auch auf größere Effizienz und Nutzung alternativer Energien zurück.

"Viele Jahre lang haben viele Mitglieder des Kongresses darauf beharrt, dass eine Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen schwer, wenn nicht gar unmöglich ist. Es ist es nicht", erklärt der Leiter des Instituts, Lester Brown, in einem Bericht. Er verweist unter anderem auf Fortschritte durch den zunehmenden Ersatz von Kohle durch Naturgas, Wind-, Sonnen- und geothermale Energien.

So sei die Kohle-Nutzung 2008 um 1 %ent zurückgegangen, die von Öl sogar um 5 %. Die Kohlendioxid-Emissionen hätten sich im selben Jahr um drei Prozent verringert. Daten für die bisherigen 9 Monate 2009 deuteten auf einen erneuten Rückgang beim Öl um 5 % und um zehn Prozent bei Kohle hin.

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