Der Ölpreis hat am Montag (11. Jänner) im Verlauf weiter zugelegt. Gegen 14 Uhr kostete ein Barrel der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar 83,81 Dollar und damit rund 1,28 Prozent mehr als am Freitag. Der Future auf ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 82,27 Dollar gehandelt. Das waren gut ein Prozent mehr als am Vortag.
Die Öl-Futures notierten damit auf dem höchsten Stand seit Oktober 2008. Die Analysten der Commerzbank erklären die starke Nachfrage mit robusten Öl-Importdaten aus China und dem zuletzt zurück gekommenen US-Dollar. Der US-Dollar hatte am Freitag mit deutlichen Verlusten auf enttäuschend ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten reagiert.
Der Preis für OPEC-Öl ist am Freitag auf 79,94 Dollar pro Barrel gefallen. Am Donnerstag hatte das Barrel nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien noch 80,19 Dollar gekostet. Der OPEC-Preis setzt sich aus einem Korb von zwölf Sorten zusammen.