Wirtschaftskrise lässt Stromverbrauch weiter sinken

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Die Wirtschaftskrise hat im ersten Halbjahr 2009 zu einer deutlichen Reduktion des Stromverbrauchs in Österreich geführt. In den ersten sechs Monaten 2009 lag der Stromverbrauch nach vorläufigen Zahlen mit 32,23 Mrd. kWh um 1,85 Mrd. kW unter den Vergleichswerten des Vorjahres. Das bedeutet einen Rückgang um 5,4 Prozent, teilte der Verband der Elektrizitätsunternehmen Österreichs (VEÖ) mit.

Die Rückgänge im Stromverbrauch resultieren vor allem aus der geringeren Produktion in der Industrie. In den Industrieregionen war der Stromverbrauch um bis zu zehn Prozent geringer als im ersten Halbjahr 2009, während in weniger industrialisierten Bundesländern niedriger Verbrauchsrückgänge zu verzeichnen waren.

Weniger Strom-Importe nach Österreich

Wegen des geringeren Stromabsatzes reduzierten sich auch die Netto-Stromimporte im ersten Halbjahr auf 255 Mio. kWh, während im ersten Halbjahr 2008 noch Stromimporte von über 3 Mrd. kWh stattfanden. Österreichs Wasserkraftwerke lieferten im ersten Halbjahr 2009 insgesamt 19,7 Mrd. kWh Strom.

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