Sparte abgestoßen

HTI verkauft HTP nach Deutschland

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High Tech Industries AG sichert damit den Fortbestand der Gruppe.

Die in Wien börsennotierte oberösterreichische Auto- und Luftfahrtzulieferfirma HTI High Tech Industries AG hat den Geschäftsbereich Kunststoffspritzguss abgestoßen und wird sich daher von der Tochter HTP Gruppe trennen. Indirekt liegt der Verkaufserlös bei 14 Mio. Euro. Damit sei der Fortbestand der Gruppe gesichert, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Basis für Investitionen

HTI werde sich auf Aluminiumdruckguss konzentrieren. Die Erlöse sollten auch für weitere Investitionen und Entwicklungsmöglichkeiten reichen. Käufer der HTP Gruppe ist die deutsche Nanogate, Spezialistin sowie Systemanbieterin für designorientierte Hightech-Oberflächen und -Komponenten in hoher optischer Qualität. HTI wird im ersten Schritt 275.000 Nanogate-Aktien erhalten, diese aber umgehend an ihren Haupt-Financier QAlloy weiterreichen und dafür 14 Mio. Euro erhalten. Ein Teil des Betrags dient der Entschuldung von HTI, zusammen mit einem Verzicht auf die bisher von QAlloy gewährte Fremdfinanzierung werde außerdem die Liquiditäts- und Finanzlage der HTI nachhaltig gestärkt, heißt es in der Mitteilung.

Im Dezember soll es eine außerordentliche Hauptversammlung geben, in der die Aktionäre die geplante Strukturänderung beschließen sollen.

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