Mautsystemekonzern hat seine EBIT-Prognose "ersatzlos widerrufen".
Nach einem drastischen Gewinneinbruch in den ersten neun Monaten hat der börsennotierte Mautsystemekonzern Kapsch TrafficCom die Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2019/2020 kassiert. Auf der Bilanz lasten wie berichtet auf EBIT-Ebene Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Kündigung der deutschen Mautverträge und mit dem Mautprojekt in Tschechien.
Pflichtmitteilung
In einer Pflichtmitteilung gab das Unternehmen bekannt, dass das Betriebsergebnis (EBIT) in den ersten drei Quartalen 2019/20 um rund 77 Prozent auf 7,7 Mio. Euro zurückgegangen ist. Darin waren negative Einmaleffekte von rund 10,6 Mio. Euro enthalten.
Basierend auf der schwachen Ergebnisentwicklung widerrief die Gesellschaft heute ersatzlos den bestehenden EBIT-Ausblick des Gesamtjahres (35 Mio. Euro exklusive Einmaleffekte), hieß es in der Mitteilung. Konkrete Zahlen zum Zwischenbericht gibt der Konzern am 18. Februar bekannt.
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