In der Corona-Krise hat das Tiroler Unternehmen den richtigen Riecher bewiesen.
Die Corona-Pandemie entwickelte sich nicht nur zur weltweiten Gesundheits- sondern auch zur globalen Wirtschaftskrise. Tausende Unternehmer und Arbeitnehmer kämpfen ums Überleben. Nur wenige konnten in dieser Krise ihr wahres Potenzial ausschöpfen. Ein Unternehmen, das in dieser Zeit definitiv den richtigen Riecher hatte, ist die kitzVenture GmbH. Mit ihrem Company-Building-Projekt "MUNDSCHUTZMASKEN24.COM" hat das in Kitzbühel ansässige Unternehmen Millionen von zertifizierten Produkten, wie Masken, Fieberthermometer oder auch Desinfektionsmittel in Österreich, Deutschland und der Schweiz verkauft.
Dabei sollte alles eigentlich in einem kleineren Rahmen bleiben. Geschäftsführer Patrick Landrock, der selbst zur Risikogruppe zählt, wollte ursprünglich Masken für den Eigenbedarf besorgen. "Sehr bald habe ich aber erkannt, welcher Waren-Engpass in Europa herrscht und wie viel schlechte und gesundheitsgefährdende Produkte angeboten wurden. Also habe ich rasch reagiert und meine internationalen Kontakte aktiviert."
Durch die bereits bestehenden weltweiten geschäftlichen Beziehungen konnte die kitzVenture GmbH schnell ein eferanten-Netzwerk im europäischen und im asiatischen Raum aufbauen. Gekoppelt mit dem bestehenden Know-how wurde schließlich doch innerhalb kurzer Zeit "MUNDSCHUTZMASKEN24.COM" ins Leben gerufen.
Jetzt wurde das Tiroler Projekt von einem Konsortium bestehend aus einer Schweizer Beteiligungsgesellschaft, einem deutschen Pharmaunternehmen sowie der Change Deutschland AG übernommen. "Zur Höhe der Transaktion haben die jeweiligen Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart", so Landrock, "mit dem Verkauf setzt die kitzVenture GmbH ihre Erfolgsstory fort und beginnt jetzt ein neues Kapitel", so der Geschäftsführer stolz.