British Airways, American Airlines und Iberia müssen für ihre geplante Allianz möglicherweise auf wertvolle Start- und Landerechte verzichten.
Dies berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf ein Schreiben der EU- Kommission. Die geplante Zusammenarbeit der 3 Fluglinien auf den Transatlantik-Routen dürfte den Wettbewerb nach Ansicht der Kommission merklich beeinträchtigen.
Laut "Financial Times" geht es bei den fraglichen Start- und Landerechten um die wertvollen Verbindungen zwischen London und New York. Dort würden American Airlines und British Airways, die bereits im Luftfahrtbündnis Oneworld zusammenarbeiten, durch die erweiterte Kooperation eine Marktmacht erhalten.
Diese würde ihnen ermöglichen, Tarife in der First und Business Class anzuheben. Außerdem gehe es um Flüge aus London und Madrid zu weiteren Zielen in den USA. Die Entscheidung der zuständigen US-Behörde steht noch aus.