Weniger Urlauber 2009 in Spanien

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Spanien hat im Jahr 2009 rund 52 Millionen ausländische Urlauber angelockt, 8,7 Prozent weniger als im Jahr davor. Damit fiel der Tourismus in den spanischen Feriengebieten auf den Stand des Jahres 2003 zurück. Die einzelnen Spanien-Besucher zeigten sich jedoch ein wenig spendierfreudiger als in der Vergangenheit, wie der Staatssekretär für Tourismus, Joan Mesquida, berichtete. Sie gaben während ihres Urlaubs pro Kopf im Durchschnitt 920 Euro aus, 2,1 Prozent mehr als 2008.

Insgesamt sanken die Einnahmen wegen des Besucherrückgangs aber um 6,8 Prozent auf 48 Milliarden Euro. Spanien gehe davon aus, dass sich die Lage des Tourismus heuer "ein wenig" verbessere, sagte Mesquida. In den wichtigsten Herkunftsländern der Urlauber wie Deutschland oder Frankreich sei die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs.

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