Österreicher setzen in Krisenzeit auf Absicherung

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Gfk-Umfrage bestätigt: Trend zu sicheren Sparformen wie Lebensversicherung oder Pensionsvorsorge hält an.

Vorsorge in Form von Sparbüchern und Bausparverträgen stehen bei den Österreichern ebenfalls weiter hoch im Kurs, so das Ergebnis der Umfrage unter 2.000 Personen. Durch die Wirtschaftskrise hat das Thema Pensionsvorsorge aber relativ an Bedeutung verloren. Die Sicherheit der staatlichen Pension wird zunehmend bezweifelt.

Wenngleich bereits fast 4 Mio. Österreicher eines oder mehrere Produkte zur Eigenvorsorge abgeschlossen haben, sagen 28 % der Befragten, sie wollen noch Maßnahmen zur Altersvorsorge setzen. Dabei hat das Sparbuch - 2008 noch auf Platz 3 - heuer die Zusatzpension an der Spitze abgelöst. Dahinter folgen die Pensionsvorsorge mit staatlicher Prämie, der Bausparer und gleichauf Lebensversicherungen und Zusatzpension.

Auch Wertpapiere verlieren laut GfK an Attraktivität. "Trotz des aktuell bescheidenen Zinsniveaus werden einfache Sparformen bevorzugt", sagte dazu Alexander Zeh, Studienautor und Leiter Client Services bei GfK.

"Je früher, umso besser" heißt die Devise beim optimalen Einstiegsalter für die private Pensionsvorsorge. Das ideale Alter liegt laut knapp drei Viertel der befragten Personen bei maximal 30 Jahren. Vor allem jüngere Bevölkerungsschichten sprechen sich altersmäßig für einen immer früheren Start in der Eigenvorsorge aus.

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