Trotz Umsatzminus

OMV blieb größtes Unternehmen Österreichs

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Die Wirtschaftskrise 2009 hat die Rangliste der größten Unternehmen Österreichs auf den Plätzen verändert. Trotz eines fast 30-prozentigen Umsatzverlusts bleibt die OMV unangefochten das größte österreichische Unternehmen.

Die Wirtschaftskrise 2009 hat die Rangliste der größten Unternehmen Österreichs auf den Plätzen verändert. Trotz eines fast 30-prozentigen Umsatzverlusts bleibt die OMV unangefochten das größte österreichische Unternehmen. Dies geht aus dem am Montag erscheinenden diesjährigen "Goldenen Trend" hervor. Das Wirtschaftsmagazin veröffentlicht jedes Jahr eine Rangliste der 500 umsatzstärksten Firmen.

Nach der OMV mit einem Umsatz von 17,92 Mrd. Euro wird die Strabag SE mit weltweit 13,02 Mrd. Euro Umsatz geführt. Nach einem massiven Umsatzverlust von 27 Prozent konnte die voestalpine den dritten Platz des Vorjahres nicht mehr halten.

An dritter Stelle findet sich nun die Rewe International mit Sitz in Wiener Neudorf (u.a. Billa, Merkur), die auch für Italien und sieben CEE-Länder verantwortlich zeichnet. Rewe International macht einen Umsatz von 11,55 Mrd. Euro. Mit 11,23 Mrd. Euro liegt Konkurrent Spar Österreich diesmal knapp dahinter. Spar beschäftigt mit 70.500 Mitarbeitern aber eiin größerer Arbeitgeber

Auf dem fünften Platz findet sich das Autohandelshaus Porsche Österreich mit 9,83 Mrd. Euro, das einen guten Teilseines Umsatzes außerhalb der Landesgrenzen macht. Auf Platz 6 rangiert jetzt die Voest mit 8,55 Mrd. Euro.

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