Oracle steigerte mit Software-Kerngeschäft Quartalsgewinn

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Während das angestammte Geschäft mit Software gut läuft, ist der US-Konzern Oracle zuletzt deutlich weniger seiner Firmenrechner losgeworden. Zusammengenommen stieg der Umsatz im vierten Geschäftsquartal noch um 1 Prozent auf 10,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf unterm Strich 3,5 Mrd. Dollar.

Konzernchef Larry Ellison wies vor allem auf das Wachstum im Cloud-Computing hin, bei dem Software auf zentralen Rechnern lagert. Tatsächlich schnitt Oracle besser ab als Analysten erwartet hatten. Nachbörslich stieg die Aktie um 3 Prozent. Zu dem Sprung trug auch die Ankündigung von Oracle bei, für weitere 10 Mrd. Dollar eigene Aktien zurückzukaufen.

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Das für 7,4 Mrd. Dollar zugekaufte Hardware-Geschäft brach aber um 16 Prozent auf 977 Mio. ein. Dagegen stieg das wichtige Neugeschäft mit Software-Lizenzen um 7 Prozent auf 4,0 Mrd. Dollar. Oracle ist Spezialist für Datenbanken, hat sich durch Zukäufe aber immer breiter aufgestellt.

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