300 Jobs weg

Pleite: Niedermeyer sperrt zu

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Die übriggebliebenen 45 Filialen sollen in den kommenden Wochen zusperren.

Die Elektrokette Niedermeyer wird ganz zusperren, ein Investor wurde nicht gefunden. "Sobald die gerichtliche Genehmigung der Betriebsschließung vorliegt, sollen in den kommenden Wochen die bislang weitergeführten 45 Niedermeyer Filialen in ganz Österreich geschlossen werden", teilte Niedermeyer heute, Mittwoch, mit. Damit gehen insolvenzbedingt weitere 300 Jobs bei Niedermeyer verloren.

Letzten Gespräche
Nach intensiven mehrwöchigen Verhandlungen seien am Dienstag die letzten Gespräche mit potenziellen Interessenten aus der Branche und der Finanzwelt erfolglos beendet worden. "Damit bleibt uns als letzter Ausweg nur die geordnete Liquidation des Unternehmens", informierten Insolvenzverwalter Georg Freimüller und Niedermeyer-Geschäftsführer und -Mehrheitseigentümer Werner Weber die Gläubiger.

Über Niedermeyer wurde Anfang April ein sogenanntes "Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung" eröffnet. Nicht einmal eine Woche später wurden 53 Filialen geschlossen und fast 280 Beschäftigte verloren ihren Arbeitsplatz.

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