Bilanz

Porr-Gewinn von 18,7 auf 14,5 Mio gesunken

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Konzernchef Strauss sieht das Unternehmen nach wie vor gut aufgestellt.

Die Porr-Gruppe erhöhte im 1. Halbjahr 2013 die Umsatzerlöse von 996 auf 1.042 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) gab von 18,7 auf 14,5 Mio. Euro nach. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank von 41,7 auf 39,7 Mio. Euro. Das Periodenergebnis hingegen verbesserte sich von minus 1,5 auf 0,02 Mio. Euro. Der Cashflow aus dem Ergebnis erhöhte sich von 17,8 auf 20,1 Mio. Euro. Der Beschäftigtenstand wuchs von 10.319 auf 10.823 Mitarbeiter. Das teilte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mit.

 Die Produktionsleistung stieg in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres von 1,16 auf 1,29 Mrd. Euro, der Auslandsanteil bleib konstant bei 33 Prozent. Der Auftragsbestand für heuer wird leicht wachsend beschrieben, in den Folgejahren soll es ein deutliches Plus geben.

 Konzernchef Karl-Heinz Strauss sieht das Unternehmen gut aufgestellt: "Vor dem Hintergrund der weiterhin schrumpfenden europäischen Bauleistung - für 2013 wird ein Rückgang um 2,8 Prozent erwartet - hat sich die Strategie der Porr im ersten Halbjahr 2013 erneut bewährt. (...) So konnte die Produktionsleistung in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 trotz schwieriger Bedingungen und schlechter Witterungsverhältnisse gesteigert werden. Besonders positiv entwickelten sich dabei die in Bau befindlichen Infrastrukturprojekte sowie der Hochbau in den Heimmärkten Österreich, Deutschland und Polen."
 

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