Neue Studie

Preis-Explosion im Skiurlaub

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Böse Überraschung am Berg: Übernachten, Essen und Co. sind spürbar teurer gewoirden.

Derzeit haben 530.000 Schüler Semesterferien. Hunderttausende Familien sind jetzt gerade auf Skiurlaub. Was den meisten sofort auffällt: Es ist auf den Bergen deutlich teurer geworden – die Teuerung scheut keine Höhenmeter.

Die größten Ausgaben im Skiurlaub stiegen fast doppelt so stark wie die allgemeine Teuerung und die Löhne, das zeigt jedenfalls eine Analyse des Momentum Instituts.

Hotels mit stärkstem Anstieg

Der größte Budget-Posten beim Urlaub sind die Hotels. Und gerade deren Preise sind am stärksten hinaufgeschnalzt. Übernachtungen in Hotels, Apartments, Pensionen und Berghütten sind um 12,9 Prozent teurer als im Vorjahr.

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© Momentum
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Nächste Preis-Explosion: Essen gehen. Die Preise in Restaurants und Cafés sind mit 12,1 Prozent gestiegen. „Auch wer sich stattdessen vom Supermarkt selbst versorgt, muss für Essen und Trinken um ein gutes Zehntel mehr bezahlen (10,9 Prozent). Der große Kostenfaktor Liftkarte, Skikurs und Skiverleih legte leicht überdurchschnittlich um 7,9 Prozent zu“, so das Momentum-Institut.

Einziger – aber wichtiger – Posten, der billiger geworden ist: Der Sprit. Die Anreise mit dem Auto ist heuer um 8,8 % günstiger als letztes Jahr. Bahnpreise stiegen hingegen um 4,5 %, die Kosten für Fahrten mit Reisebussen sind bis zu 10 % teurer.  

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