Der saudische Milliardär fühlt sich zu schlecht eingestuft.
Der saudiarabische Multimilliardär Prinz Al-Walid bin Talal protestiert gegen seine ihm zufolge zu niedrige Einstufung auf der "Forbes"-Liste der Superreichen. Wie sein Konzern Kingdom Holding am Dienstag mitteilte, entsprechen 20 Milliarden Dollar (etwa 15,4 Milliarden Euro) und Rang 26 auf der Liste der reichsten Menschen der Welt nicht dem wahren Vermögen des Prinzen. Weil "Forbes" keine Absicht erkennen lasse, seine Methode zur Bewertung von Kingdom Holding zu verbessern, stelle der Konzern die Zusammenarbeit mit dem US-Magazin ein.
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Kingdom Holding vertraue stattdessen weiterhin auf "Bloomberg Billionaires", hieß es. Auf dieser Liste steht der 58-jährige Neffe des saudiarabischen Königs Abdallah mit einem Vermögen von 28 Milliarden Dollar an 16. Stelle. Die Holding selbst gibt Al-Walids Reichtum mit 29,6 Milliarden Dollar an und beschwert sich, dass "Forbes" sich bei der am Montag veröffentlichten Liste nicht auf seine an der saudiarabischen Börse gelisteten Guthaben stütze.
Al-Walid hatte sich insbesondere durch Investitionen in verschuldete Großunternehmen ein weltweites Geschäftsimperium aufgebaut. Seine Kingdom Holding, die er zu 95 Prozent kontrolliert, besitzt eine Kette von Luxushotels und hält Beteiligungen an Unternehmen wie Citicorps, News Corp, Apple, Facebook, Twitter und Walt Disney Corp.
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Platz 162: Didi Mateschitz (7,1 Mrd. Dollar)
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Platz 225: Johann Graf (5,4 Mrd. Dollar)
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Platz 262: Karl Wlaschek (4,8 Mrd. Dollar)
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Platz 423: Heidi Horten (3,2 Mrd. Dollar)
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Platz 736: Wolfgang Leitner (2 Mrd. Dollar)
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Platz 882: Reinold Geiger (1,7 Mrd. Dollar)
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Platz 1107: Helmut Sohmen (1,3 Mrd. Dollar)
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Platz 1342: Max Turnauer (1 Mrd. Dollar)