Rezessionsgefahr in Eurozone steigt wieder

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Die Rezessionsgefahr in der Eurozone nimmt zu. Der als wichtiger Konjunkturindikator geltende deutsche Einkaufsmanagerindex fiel im Februar überraschend unter die Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird.

Das Barometer für die gesamte Privatwirtschaft gab um 0,7 auf 49,7 Punkte nach, teilte das Markit-Institut zu seiner Umfrage unter Tausenden Unternehmen mit. Experten hatten dagegen mit einem leichten Anstieg auf 50,6 Zähler gerechnet.

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"Das Bruttoinlandsprodukt könnte stagnieren, es kann aber auch einen leichten Rückgang geben", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson mit Blick auf das erste Quartal. Am Jahresende war die Wirtschaft bereits um 0,3 Prozent geschrumpft. Bei zwei Rückgängen in Folge wird von Rezession gesprochen.

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