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Riesen-Wirbel um "Kaufhaus-Österreich"-Seite

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Wirtschaftsministerium und WKÖ starten Website "Kaufhaus Österreich" - die Suche nach den gewünschten Produkten gestaltet sich schwieriger als angenommen.

Wien. Das Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftskammer haben gemeinsam die Website www.kaufhaus-oesterreich.at gestartet, um die Web-Shops von österreichischen Händlern leichter auffindbar zu machen. "Es ist keine Kopie von Amazon, es ist auch nicht unser Ziel", sagte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) am Montag bei einer Online-Pressekonferenz gemeinsam mit WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Bisher sind rund 1.000 Online-Händler beim "Kaufhaus Österreich" gelistet.

Riesen-Wirbel um "Kaufhaus-Österreich"-Seite

Gegliedert ist das "Kaufhaus" nach Produkt-Kategorien. Die Suche nach den gewünschten Produkten gestaltet sich allerdings schwieriger als angenommen. Will man beispielsweise "Schuhe" finden, so wird einem zunächst ein Tischtennis-Shop, ein Bergbauer oder eine Alpaka-Wanderung empfohlen. Der Ärger darüber ist im Netz groß. Viele User posten ihre Erfahrungen mit der Seite:

"Liebe Frau Schramböck, Ihrem Rat folgend habe ich im Kaufhaus Österreich Schuhe gesucht. Das Suchergebnis ist ebenso sinnlos wie kreativ", so eine Userin.
 
 
Sollte man dann doch sein Wunschprodukt gefunden haben, laufen die Kauf-Vorgänge dann direkt über die jeweiligen Webshops.
 
 
 
 
 
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