Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausstatter Rosenbauer hat im ersten Quartal bei einem rückläufigen Umsatz einen etwas höheren Gewinn eingefahren. Der Umsatz ging um 4 Prozent auf 147,9 Mio. Euro zurück, das Periodenergebnis erhöhte sich aber im Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,2 auf 4,1 Mio. Euro.
Das Betriebsergebnis (Ebit) lag mit 4,7 Mio. Euro etwas über dem Vorjahresniveau von 3,7 Mio. Euro. Das kleine Gewinnplus sei auf aktivierte Entwicklungskosten, ein höheres Ergebnis des US-Segments und eine Ergebnisverbesserung des deutschen Geschäftsbereiches zurückzuführen. Das Finanzergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von minus 1,2 auf minus 0,3 Mio. Euro.
Der Auftragsbestand zum 31. März 2014 liege trotz starker Auslieferungen zum Jahresende mit 607,5 Mio. EUR (31. März 2013: 707,0 Mio. Euro) weiterhin auf "hohem Niveau", so der Konzern. Damit verfüge man über eine "gesicherte Auslastung der Fertigungsstätten". Das Rosenbauer-Management erwartet daher für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Die Kosten für die Errichtung der beiden neuen Fertigungslinien im Werk II Leonding sowie der Preiswettbewerb am Markt würden aber auf die Ergebnisse drücken. Mit einem Optimierungsprogramm will Rosenbauer die im Vorjahr erreichte EBIT-Marge von 5,7 Prozent verbessern. Für heuer rechnet der Feuerwehrausstatter mit keiner "markanten Verbesserung" der Geschäftslage , wobei es in einzelnen Märkten "Anzeichen eines Aufschwungs" gibt.