Rückschlag für US-Häusermarkt: Zahl der Baubeginne gesunken

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Der schwächelnde US-Immobilienmarkt hat einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Zahl der Baubeginne von Wohnungen fiel im Juli überraschend um 1,1 Prozent auf eine Jahresrate von 746.000 zu, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Experten hatten im Schnitt 757.000 erwartet. Die Zahl der Baugenehmigungen stieg hingegen um 6,8 Prozent auf eine Jahresrate von 812.000, den höchsten Wert seit knapp vier Jahren.

Der US-Häusermarkt leidet noch immer unter den Folgen der Ende vorigen Jahrzehnts geplatzten Immobilienblase. Viele Amerikaner konnten ihre Hypothekenkredite nicht mehr bedienen, weshalb Zehntausende Häuser zwangsversteigert wurden oder leer stehen. Das dämpft die Baulust ebenso wie die noch immer hohe Arbeitslosigkeit.

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