Der deutsche Energiekonzern RWE hat Spekulationen über ein vorzeitiges Aus für seinen umstrittenen Braunkohletagebau in Nordrhein-Westfalen zurückgewiesen. "RWE hält an seinen bisherigen Planungen zur Fortführung des Tagebaus Garzweiler II unverändert fest", erklärte Vorstandschef Peter Terium am Dienstag. Die Braunkohle sei ein wichtiger Teil der Stromerzeugung des Konzerns.
Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuvor berichtet, RWE werde womöglich den Tagebau in Garzweiler 2017 oder 2018 beenden.
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