Der britisch-niederländische Mineralölkonzern Shell trennt sich von weiteren Anteilen am australischen Öl- und Gaskonzern Woodside Petroleum. Die Briten wollen 19 Prozent an Woodside verkaufen und werden dafür nach Steuern rund 5 Mrd. Dollar (3,7 Mrd. Euro) erhalten, wie Shell mitteilte.
Nach der Transaktion sinkt die Beteiligung von Shell an den Australiern auf unter 5 Prozent. Shell-Chef Ben van Beurden hatte nach dem Gewinneinbruch zum Jahresende angekündigt, sich von Geschäftsbeteiligungen trennen zu wollen, um Geld in die Kasse für neue Projekte zu bekommen.